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19. März 2024 Insights, Strategie und Markt

Von Apple zu Pradtke

Rahel Huhn
Team strategische Kommunikation

Renommiertes Architekturbüro Zeller & Moye begleitet Innenarchitekturprozess der Pradtke GmbH

Im Jahr 2021 startete der Freiraum-Prozess, die Neukonzeption des Arbeitsumfelds bei Pradtke. Als Partner ist das Architektenduo Christoph Zeller und Ingrid Moye an Bord, die jüngst die Skulptur Mirage auf dem Apple Campus im kalifornischen Cupertino gemeinsam mit der schottischen Künstlerin Katie Paterson co-kreiert haben.

Ausgehend von den neuen Anforderungen an ein flexibles und agiles Arbeiten übernahm Künstler und Kurator Tilo Schulz eine zentrale Rolle im übergreifenden Veränderungsprozess bei der Pradtke GmbH, der auch die innenarchitektonische Neugestaltung am Standort in Bochum umfasst. Schulz ist Schnittstelle und Moderator zwischen Auftraggeber, Team und Architekturbüro. „Die Zusammenarbeit mit Zeller & Moye ist in höchstem Maße befreiend, förderlich und unterstützend“, sagt Schulz über die enge Kooperation.

Tilo Schulz und Pradtke Mitarbeiterinnen im gemeinsamen Workshop: wie kann man heute eine richtig gute Arbeitsumgebung schaffen?

Entwicklung eines künstlerischen Raums

„Wir genießen es, die fließende Grenze zwischen Architektur und Kunst auszuloten. Dort haben wir die Möglichkeit, mit Ideen und Konzepten zu spielen“, sagt Ingrid Moye. Das Architekturbüro arbeitet nicht nur in klassischen Bauprojekten, sondern exploriert immer wieder die Schnittmenge zur Kunst.

Das Projekt für Apple, das in der Skulptur Mirage Ausdruck fand, lief über mehrere Jahre und war durch eine intensive Zusammenarbeit geprägt. „Für Mirage haben wir gemeinsam mit Katie Paterson einen Outdoor-Raum im Apple Park konzipiert und gestaltet. Als Künstlerteam miteinander zu arbeiten bedeutete, dass jeder von uns sein besonderes Wissen, seine Perspektive und Kompetenzen in die Kollaboration eingebracht hat,“ erklärt Christoph Zeller.

„Wir genießen es, die fließende Grenze zwischen Architektur und Kunst auszuloten.“ Ingrid Moye, Zeller & Moye

Das globale Kunstwerk

Für Mirage sammelte Katie Paterson Sande aus allen Teilen der Erde, die dann in Glas verarbeitet und in Zylinder gegossen wurden. Durch die unterschiedliche Beschaffenheit und Zusammensetzung der Sande ergab sich eine Vielfalt an Farben.

„Die Besucher erleben Mirage, indem sie an den Glassäulen entlanggehen, die Geschichten über die Wüsten der Welt erzählen“, so Zeller. „Die Skulptur entfaltet sich Stück für Stück durch allmählich wechselnde Farben, Oberflächenbeschaffenheiten und Materialkonsistenzen.“

Moye ergänzt: „Die räumliche Komposition aktiviert die bestehende Parklandschaft, indem sie einen Treffpunkt für Besucher und Mitarbeiter schafft, an dem sie sich entspannen, auf dem Rasen ausruhen, ein Picknick machen oder spielen können.“

Hier gibt es weitere Informationen zu Mirage.

„Die Besucher erleben Mirage, indem sie an den Glassäulen entlanggehen, die Geschichten über die Wüsten der Welt erzählen", Christoph Zeller, Zeller & Moye

Ideen wichtiger als Projektgröße

Während das Architektenduo am Abschluss des Projekts mit Apple arbeitete, war es bereits parallel für Pradtke tätig. „Uns sind Ideen wichtiger als die Größe des Projekts“, sagt Moye. Das Besondere an der Zusammenarbeit mit Pradtke sei vor allem der partizipative Prozess, in den das Team der Pradtke GmbH eingebunden ist, sowie die Moderation und Begleitung des Projekts durch Tilo Schulz, der als Künstler neue Wege eröffnet. „Wir genießen die Zusammenarbeit sehr“, so Christoph Zeller. „Geschäftsführer André Pradtke gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam zu ergründen, was Arbeit bedeutet und was es braucht, um richtig gut arbeiten zu können.“

Das Besondere an der Zusammenarbeit mit Pradtke sei vor allem der partizipative Prozess, in den das Team der Pradtke GmbH eingebunden ist, so Christoph Zeller.

Natur und Raum

Dabei sind Nachhaltigkeit und Wohlbefinden zwei Leitplanken der Arbeit von Zeller & Moye. „Für unser Raumkonzept für Pradtke bedeutet das, natürliche Materialien statt Plastik, mehr Pflanzen, viel Luft und natürliches Licht“, sagt Ingrid Moye. „Wenn Menschen sich gut fühlen, können sie gut arbeiten.“

Dafür sind die konkreten Anforderungen des Pradtke-Teams an den Arbeitsraum in einem offenen Prozess mit verschiedenen Design Workshops gemeinsam erarbeitet worden und in die Umsetzung eingeflossen. So ist das Konzept maßgeschneidert auf das Bochumer Unternehmen.

Im April 2024 soll der Einzug in die neuen Räumlichkeiten abgeschlossen sein.

Wie kann Arbeit und Präsenz bei Pradtke in Zukunft aussehen?

Ein maßgeschneidertes Konzept für die Pradtke GmbH: erste Entwürfe aus den Workshops zeigen den Einbezug natürlicher Materialien und Pflanzen.

Über Zeller & Moye

Zeller & Moye wurde von Christoph Zeller und Ingrid Moye gegründet mit Büros in Berlin und Mexiko-Stadt. Die Arbeiten des Studios bewegen sich an den Grenzen von Architektur, Kunst und Design und decken ein breites Spektrum an Typologien und Maßstäben ab, vom Objektdesign bis zu Großbauten.

Die Arbeit von Zeller & Moye wurde vielfach in Ausstellungen gezeigt, u.a. am Deutschen Architekturmuseum und dem Museo Tamayo, und wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der Panamerikanischen Architekturbiennale in Quito 2020, dem Materialpreis 2023 und der DAM Preis Shortlist 2022 und 2024.

Christoph Zeller und Ingrid Moye leiten als Programmdirektoren die Visiting School Mexico für die AA London.

www.zellermoye.com

Christoph Zeller und Ingrid Moye fotografiert von Napoleon Habeica.

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