18. Oktober 2025 Insights

Büro ist produktive Infrastruktur. Kein Wohlstandsornament.

Pradtke GmbH - Andre Pradtke
André Pradtke
Geschäftsführer

Best Workspaces 2026: Unser neues Büro im Callwey Jahrbuch

Der Callwey Verlag, bekannt für hochwertige Architektur- und Designpublikationen, hat unsere neuen Büros für das Jahrbuch „Best Workspaces 2026“ ausgewählt.

Diese Nominierung akzentuiert und stützt unsere Überzeugung, dass Räume keine Kulisse, sondern ein essentielles Element der Arbeitsinfrastruktur sind. Sie würdigt auch den besonderen Weg, den wir in Zusammenarbeit mit dem renommierten Architekturbüro Zeller & Moye sowie dem Künstler Tilo Schulz gegangen sind.

Bereits seit 2021 begleiten uns Zeller & Moye im Innenarchitekturprozess – ein Studio, das die Grenze zwischen Architektur und Kunst auslotet und mit neuen Formen durchlässig macht. International sind Zeller & Moye u. a. mit dem Projekt „Mirage“ auf dem Apple Campus in Cupertino wahrgenommen worden.

Tilo Schulz hat eine zentrale Rolle als Moderator zwischen Auftraggeber, Team und Architekten eingenommen und die Räume für neue Perspektiven geöffnet. „Die Zusammenarbeit mit Zeller & Moye war in höchstem Maße befreiend, förderlich und unterstützend“, beschreibt Schulz den gemeinsamen Prozess.

„Modularität, Beweglichkeit und soziale Dichte sind im Pradtke-Raumkonzept zentral.“ Startschuss eines ganz besonderen Projektes: Tilo Schulz und Mitarbeitende der Pradtke GmbH im Workshop.

Räume als produktive Organisationsarena.

Pradtke ist in Bewegung – nicht ausnahmsweise als temporäres Transformationsprojekt, sondern ganz prinzipiell. Es ist eine Wesenseigenschaft unseres professionellen Selbstverständnisses und unseres Leistungsprozesses, der sich an Kunden-, Technologie- und Arbeitswelten orientiert, die von hoher Veränderungsdynamik geprägt sind.

Auch deswegen sind wir ganz entschieden eine Beta-Organisation, die auf Dezentralität in sich autonom selbstorganisierenden Teams, Transparenz, hohe soziale Dichte, kollegiales Arbeiten und enge Kundenpartnerschaften auf Augenhöhe setzt.

Die Räume, in und mit denen wir arbeiten, spiegeln genau diesen Ansatz wider. Sie beherbergen unsere Organisation nicht nur, sie sind ein Teil davon. Für uns bedeutet das, die Dinge nicht einfach „schick“ zu machen und anschließend Schlagworte wie „New Work“ anzuheften.

Unsere Räume und deren Entwicklung sind selbstverständliche und ernsthafte Bedingungen dafür, langfristig erfolgreich und mit Freude für unsere Kunden zu arbeiten.

Ob im Garten oder im Büro – unsere Räume sind produktive Arenen. Sie spiegeln, wie wir arbeiten: dezentral, kollegial und nah an unseren Kunden.

Unser Büro

  • ist in Form, Farbe und Materialität ganz warm, einladend und nahbar klar. Das macht Lust, hier zu sein und macht es unserem Team wie unseren Gästen leicht, anzukommen und einander persönlich zu begegnen.
  • bietet allen, die hier sind, eine große Bandbreite an Arbeitssettings – je nachdem, was gerade gebraucht wird. Ich kann mich in Konzentrationsräumen für bspw. konzeptionelle Arbeit zurückziehen, in variablen Konstellationen für kurze Zeiträume den Kleingruppen-Dialog suchen, mit meinem angestammten Team den ganzen Tag ganz regulär und unaufgeregt für Kunden arbeiten, Kunden zur gemeinsamen Arbeit in unsere Mitte einladen oder öffentliche Veranstaltungen durchführen. Und das alles natürlich parallel. Wenn es einmal auf ganz besondere Weise ruhig werden soll, lädt unser innerer Garten als im wahrsten Wortsinn ganz unwahrscheinlicher Raum dazu ein, innezuhalten, Gedanken zu sortieren oder im Dialog andere Perspektiven zu eröffnen. Und das alles natürlich parallel.
  • macht Geschehen transparent. Unabhängig davon, wo man sich gerade befindet, behält man über die angelegten Sichtachsen und die Durchlässigkeit der Formen wie Materialien, Settings für beiläufige persönliche Begegnungen oder viele Oberflächen, die Informationen vermitteln, den Überblick darüber, was gerade insgesamt bei Pradtke passiert.
  • ist dezentral und frei von Machtsymbolen; genau so wie wir als Beta-Organisation. Es gibt keine Zentrale, keine Rezeption und kein „Chef-Büro“ mit Vorzimmer. Hier geht es nicht um Status, sondern um das kollegiale Arbeiten an relevanten Inhalten.
  • Unser Büro ist nachhaltig. Wir haben es so entwickelt, dass die Räume Bestand haben – in Materialien, in Nutzung und in ihrer Weiterentwicklung. Genau mit diesem Ansatz entwickeln wir auch unsere Software-Produkte.

 

Angelegte Sichtachsen machen Geschehen transparent und geben Raum.

Raum als Zwischenergebnis.

Die Nominierung ist auch ein Anlass, auf unseren Weg zu schauen. Auf einen kontinuierlichen und kollegialen Prozess, der über mehrere Etappen geführt hat – vom Spontan-Abriss der alten Räumlichkeiten der Pradtke GmbH über die Entwicklung vom Freiraum zum Reinräum bis hin zu mehr Platz für selbstorganisierte kollegiale Arbeit in dezentralen Teams. Unsere aktuelle Arbeitswelt ist damit, wie unsere Organisation oder die Gestaltung unserer Produkte auch nur ein Zwischenergebnis. Und ein ganz schöner und produktiver Zwischenraum.

Blick nach vorn.

Die Gewinner:innen des Best Workspaces Award 2026 werden im März bekanntgegeben. Ob wir den Preis erhalten oder nicht: Die Nominierung im Callwey Jahrbuch ist schon jetzt ein starkes Signal. Sie macht sichtbar, dass Workspace für uns mehr ist als Design – es ist ein Teil unserer Organisation, unserer Kultur und unserer Zukunftsgestaltung. Für uns gilt: Workspace ist DNA. Nicht Kulisse.

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